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Ignaz Epper

Biografie von Ignaz Epper

Ignaz Epper wurde am 6. Juli 1892 in St. Gallen geboren und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach einer Ausbildung zum Stickereizeichner an der Gewerbeschule St. Gallen von 1908 bis 1912 entschied er sich, Künstler zu werden. Er reiste nach Weimar und München und erhielt 1913 ein eidgenössisches Kunststipendium. Während des Ersten Weltkriegs leistete er Grenzdienst und schuf zahlreiche Holzschnitte und Zeichnungen, die die Ängste und harten Verhältnisse des Krieges widerspiegeln. 1919 heiratete er die Künstlerin Mischa Quarles van Ufford. Ab 1932 lebte er in Ascona, wo er 1969 verstarb.

Charakteristika der Werke von Ignaz Epper

Ignaz Epper gilt als bedeutender Vertreter des Schweizer Expressionismus. Sein grafisches Werk, insbesondere die in den 1910er- und 1920er-Jahren entstandenen Holzschnitte, zeichnet sich durch eine vereinfachende, verzerrende Formgebung aus. Typisch sind alternierende weisse und schwarze Streifen, die das Bildfeld bestimmen. Seine frühen Werke sind von einer pessimistischen Weltsicht geprägt und thematisieren oft Gewalt und Leiden. Später schuf er vermehrt lichterfüllte Landschaften, mystische Inhalte sowie Werke in Öl und Aquarell.

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